Appetithemmende Wirkung von CBD
- Was ist Appetit
- Appetitkontrolle
- Essstörungen
- Anorexie
- Bulimie
- Faktoren
- FAQ
- Unterernährung
- Hunger vs. Appetit
- Behandlung
Was ist Appetit
Hunger (Appetit) ist das langfristige Fehlen einer sättigenden Menge an Nahrung. In diesem Fall handelt es sich um die chronische Form. Sie kann durch Armut, Nahrungsmangel oder schlechte Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln verursacht werden. Was für uns wichtiger ist, ist der physische Hunger, den wir leicht stillen können. Es handelt sich um ein vorübergehendes Unbehagen, das mit dem Drang verbunden ist, etwas zu essen. Zu den Symptomen gehören ein Gefühl der Müdigkeit, ein flaues Gefühl im Magen, Stimmungsschwankungen, Unwohlsein, Schwindel oder spezifische Übelkeit.
Der Hunger- oder Sättigungszyklus wird durch den Hypothalamus (Teil des Mittelhirns) gesteuert. Laut einer amerikanischen Studie aus dem Jahr 2017 wird die Nahrung vom Nervensystem analysiert und in energiearm und energiereich unterteilt. Hier können wir nach Gründen für Fettleibigkeit oder ähnliche Probleme suchen. Vielmehr sehnt sich das menschliche Gehirn nach kalorienreichen Lebensmitteln, um Reserven für schlechte Zeiten zu bilden. Die Hormone Leptin und Ghrelin sorgen dafür, ob wir uns hungrig fühlen. Wenn wir lange Zeit nichts essen, produziert der Magen Ghrelin, das Magensäure absondert, den Appetit steigert und unwillkürliche Magenbewegungen auslöst. Der Spiegel ist vor einer Mahlzeit am höchsten, wenn der Zuckerspiegel niedrig ist. Wenn wir genug essen, beginnt sich das von den Fetttröpfchen abgesonderte Leptin zu bilden. Seine Aufgabe ist es, das Gehirn darauf aufmerksam zu machen, dass wir bereits genug Kalorien zu uns genommen haben.
Für eine gute Gesundheit und genügend Kraft für den Tag ist es wichtig, dass wir unser Essen genießen. Es ist nicht immer das Wichtigste, Gewicht zu verlieren. Das Verlangen zu essen ist angeboren und, wenn es im richtigen Verhältnis steht, notwendig. Es gibt jedoch Fälle, in denen die Menschen ein großes Problem damit haben. Dabei kann zum Beispiel die Substanz CBD helfen.
Appetitkontrolle
Die Appetitkontrolle erlebte Mitte der 90er Jahre einen Wendepunkt, als Wissenschaftler die wichtigen Eigenschaften des Hormons Leptin entdeckten. Diese beruhen auf einer negativen Rückkopplungsschleife zwischen dem Bedürfnis zu essen und dem Geschmack von Lebensmitteln. Der Hauptregulator für seine Produktion ist das Fettgewebe. Doch die Kontrolle des Appetits ist nicht so einfach, wie es scheinen mag. Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle, wie das Zusammenspiel vieler Hormone, der Magen-Darm-Trakt oder die Funktionen des autonomen und zentralen Nervensystems.
Besonders wichtig ist der Hypothalamus, das wichtigste Regulationsorgan des menschlichen Hungers. Hier kommen die Neuronen ins Spiel, die diesen Prozess regulieren und Vorhersagen treffen. Der Hypothalamus steuert die somatischen Vorgänge und nutzt das parasympathische autonome Nervensystem, um die Rufsignale zu verarbeiten. Thyroxin reguliert die Stoffwechselrate und stimuliert die Schilddrüse. Hunger wird auch durch Opioidrezeptoren oder die Hypophyse gesteuert. Das Fettgewebe produziert die wichtigen Hormone Cholecystokinin, Orexin, Leptin, Ghrelin oder PYY3.36, die es dem Hypothalamus ermöglichen, sensibel auf äußere Reize zu reagieren.
Die Energiebilanz ist wichtig für die Aufrechterhaltung eines ordnungsgemäßen Stoffwechsels. Sie ist das Verhältnis zwischen Energieverbrauch und Energieaufnahme. Die aufgenommene Energie ersetzt die verbrauchte Energie oder wird direkt in die Energie umgewandelt, die der Körper zum Funktionieren braucht. Die Energiebilanz ist ausgeglichen, wenn die Energiezufuhr gleich dem Energieaufwand ist. Auch psychogenes Essen ist ein Problem, aber nicht der leere Magen ist daran schuld, sondern das Gehirn. Die aktuellen Emotionen wirken sich auf den Hypothalamus aus, der für die Steuerung von Emotionen oder Hunger zuständig ist. Er beherbergt äußerst wichtige Hormone. Wenn das hormonelle Gleichgewicht gestört ist, verstärkt sich der Drang zum Überessen.
Essstörungen
Essstörungen können viele Formen annehmen. Es handelt sich dabei um psychische Erkrankungen, die Menschen unterschiedlichen Geschlechts, unterschiedlicher Herkunft oder unterschiedlichen Alters betreffen können. Am häufigsten treten sie jedoch bei Mädchen in der Pubertät auf, wenn sie mit mehr sozialem Druck konfrontiert sind. Ihre Dauer ist jedoch individuell. Die Ursachen können in psychologische und biologische unterteilt werden. Sie beeinträchtigen nicht nur die Psyche, sondern wirken sich auch negativ auf die körperliche Seite aus. Zu den körperlichen Problemen gehören das Ausbleiben der Menstruation, Zahnverfall, Knochenverdünnung, niedriger Blutdruck, Blutergüsse, Fruchtbarkeitsprobleme und sogar Herzversagen.
Anorexie
Die wohl bekannteste Essstörung ist die Magersucht (Anorexie). Sie äußert sich durch Nahrungsverweigerung. Am häufigsten tritt sie in der Pubertät auf, und Mädchen in diesem Alter sind besonders gefährdet. Dann verlieren sie ein realistisches Bild von ihrer Figur und haben Schwierigkeiten, die gesellschaftlichen Erwartungen zu erfüllen. Der Auslöser kann auch eine negative Lebenssituation sein, in der sie einen starken Drang zum Abnehmen verspüren. Magersüchtige versuchen nicht nur, ihre Pfunde zu verlieren, sie wollen auch ihren Energieverbrauch erhöhen, zum Beispiel durch exzessiven Sport, und auch Durchfall oder Erbrechen sind häufig. Auch ein genetischer Zusammenhang kann die Ursache sein. Die Symptome der Magersucht sind Unzufriedenheit mit sich selbst, Nahrungsverweigerung, übermäßige Bewegung und Gewichtsverlust, Erbrechen oder Durchfall. Werden diese nicht korrigiert, können verschiedene Gesundheitsschäden auftreten.
Bulimie
Bulimie ist ebenfalls eine psychische Essstörung. Ähnlich wie bei der Magersucht ist die Angst vor Übergewicht und Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper der Grund für den Ausbruch der Krankheit. Allerdings wird hier nicht gehungert, sondern Bulimiker neigen zu Essanfällen. Übermäßiges Essen (oft handelt es sich um Essanfälle) wird jedoch durch die Reue ausgelöst, wieder dem Essen erlegen zu sein, so dass sie Schlankheitsmittel und Abführmittel einnehmen und Brechreiz auslösen. Psychische Bulimie tritt am häufigsten bei Mädchen im Alter von 13 bis 18 Jahren auf. Zu den Ursachen der Bulimie können emotionale Instabilität, soziokulturelle Faktoren, psychologische Traumata, geringes Selbstwertgefühl oder genetische Veranlagung gehören.
Wir erkennen Bulimie bei einer Patientin anhand mehrerer Anhaltspunkte. Nach dem Essen begibt sie sich auf die Toilette. Sie ist nicht oft hungrig und weigert sich, mit Freunden und Familie zu essen. Die Person ist unkonzentriert und reizbar, verliert das Interesse an Dingen, die ihr früher Spaß gemacht haben (außer an Aktivitäten, die mit der Gewichtsabnahme zusammenhängen). Die schulischen oder beruflichen Leistungen verschlechtern sich und es kommt zu Stimmungsschwankungen. Die Behandlung erfolgt häufig ambulant, manchmal ist sogar ein Krankenhausaufenthalt erforderlich. Eine Änderung der Beziehung zum Essen, eine Änderung der Gewohnheiten und Prioritäten oder der Beziehung zum Körper ist erforderlich. Verschiedene natürliche Präparate, zum Beispiel solche, die CBD enthalten, sind ebenfalls von Vorteil.
Fettleibigkeit
Fettleibigkeit ist eine chronische Krankheit, von der mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung betroffen ist. Übergewicht ist die häufigste Ursache für einen vorzeitigen Tod. Sie ist eine häufige Ursache für schwere Gesundheitsprobleme wie Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Bluthochdruck und Gelenkerkrankungen. Sie kann auch psychische oder soziale Probleme verursachen. Die Patienten leiden zum Beispiel unter Depressionen, vermindertem Selbstvertrauen, Selbstverachtung und Problemen bei der Arbeit. Übergewicht wird durch ein Ungleichgewicht zwischen Energieaufnahme und Energieverbrauch verursacht.
Häufigste Fragen zu CBD
Appetit-Faktoren
Die Ursachen für Appetitveränderungen können unterschiedlich sein. Wir können Viren und Bakterien erwähnen. Ihre Anwesenheit (Pilz-, Bakterien-, Virus- und andere Infektionen) im Körper führt zu Appetitlosigkeit, die nach der Behandlung verschwindet. Viel häufiger sind psychologische Faktoren. Ältere Menschen verlieren mit zunehmendem Alter ihren Appetit, vor allem aufgrund von Ängsten, Depressionen oder Traurigkeit durch Einsamkeit. Stress, Angst oder auch Langeweile sind hinter der Appetitlosigkeit zu suchen. Wie bereits erwähnt, kann auch der Wunsch nach Komfort und einem idealen Körper der Grund sein. Biologische Faktoren werden vor allem bei Säuglingen beobachtet, aber sie werden allmählich geformt und verändert. Wichtig ist die Aufklärung über die richtige Nahrungsaufnahme, über Gewohnheiten und verschiedene Impulse, die das Essen positiv oder negativ beeinflussen können.
Unterernährung
Wer zu wenig Nahrung aufnimmt oder sie nicht optimal im Körper verwerten kann, kann sehr unangenehme gesundheitliche Probleme bekommen. Ursache dafür ist die Unterernährung, von der nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit 224 Millionen Kinder betroffen sind. Unterernährung wird durch einen Mangel an Mineralien, Vitaminen und anderen wichtigen Nährstoffen verursacht. Das Problem liegt also nicht nur in der unzureichenden Ernährung, sondern auch in der Qualität oder Vielfalt der Lebensmittel. Aber auch in der entwickelten Welt gibt es Unterernährung. Sie kann durch eine Essstörung verursacht werden. Sie tritt zum Beispiel bei Jugendlichen auf, die stark durch sozialen Druck beeinflusst werden. Die Gründe für diesen Zustand sind oft psychologischer Natur, man denke zum Beispiel an Stress, Burnout oder auch übermäßige Beschäftigung mit der eigenen Gesundheit und unbefriedigende Diäten. Wir können sie besiegen, indem wir unsere Essgewohnheiten anpassen und die Prozesse in Gang setzen, die uns dazu bringen, uns selbst als Person zu mögen und auch mit bestimmten Fehlern in unserem Körper, vor allem unserem Gewicht, zurechtzukommen.
So unterscheiden Sie Hunger von Appetit
Es ist nicht leicht, emotionalen Hunger von körperlichem Hunger zu unterscheiden. Konzentrieren Sie sich auf das, was Ihr Körper von Ihnen verlangt. Der Auslöser für übermäßiges Essen oder einen unkontrollierbaren Appetit ist oft Stress oder ein hektischer Lebensstil. Das ist der Fall, wenn wir uns nicht abwechslungsreich genug ernähren, nicht regelmäßig essen und nicht ausreichend gesättigt sind. Die Hälfte des Tages hungern wir, um alles zu schaffen, was von uns verlangt wird, und dann essen wir zu viel. Wenn wir uns nahrhaft und satt fühlen, müssen wir nicht auf die Signale unseres Körpers hören, die uns zum Naschen verleiten. In dieser Hinsicht sind jedoch Werbung und Aufklärung wichtig, da viele Menschen nicht ausreichend darüber informiert sind, warum sie häufig den Drang haben, ständig zu essen.
Ein häufiger Grund ist eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr. Wenn Sie sich hungrig fühlen, trinken Sie zunächst einfaches Wasser. Ausgiebiges Trinken ist für das Sättigungsgefühl äußerst wichtig. Seien Sie sehr vorsichtig mit Alkohol, er entwässert den Körper und liefert nur leere Kalorien. Die Wahrscheinlichkeit, dass man nach Junkfood zu ihm greift, ist größer. Auch ein erhöhter Konsum von Einfachzuckern kann ein Problem darstellen. Das Verhältnis von Zucker, Fetten und Proteinen sollte 40:30:30 betragen. Zum Auffüllen der Energiereserven sollten Sie auf kohlenhydrat– oder eiweißhaltige Lebensmittel zurückgreifen. Aber nicht alle Lebensmittel, die als zuckerfrei gekennzeichnet sind, haben die gewünschte Wirkung, das gilt auch für Fett. Kalorienarme Lebensmittel sättigen schlecht; sie sollten nicht die Hauptstütze Ihrer Ernährung sein. Greifen Sie stattdessen zu frischem Obst und Gemüse, das liefert Ihrem Körper reichlich Ballaststoffe, die für die Regulierung des Hungergefühls wichtig sind. Im Magen erhöht es das Volumen der Nahrung, fördert die Verdauung und schützt den Darm vor Giftstoffen.
Behandlung von Appetit
Eine Essstörung kann auf andere Weise als ambulant oder sogar durch einen Krankenhausaufenthalt geheilt werden. Was tun gegen übermäßigen Appetit oder, im Gegenteil, gegen den krankhaften Hunger und den Drang, ein paar Pfunde ohne unnötige negative gesundheitliche Folgen loszuwerden? Versuchen Sie CBD-Öl zum Abnehmen. Diese Substanz reagiert auf die chemischen Prozesse, die unser Gewicht steuern. Die Erfahrung mit CBD zur Gewichtsabnahme hat jedoch eine Reihe spezifischer positiver Effekte gezeigt. CBD:
- Unterstützt die richtige Funktion der Hormone
- Bekämpft Ängste und Stress
- Reduziert die Insulinresistenz
- Unterstützt die Verbrennung von Fetten und Zuckern zur Energiegewinnung (Mitochondrienfunktion)
- Hilft, chronische Entzündungen bei Fettleibigkeit zu beseitigen
- Zügelt die Essgewohnheiten und reduziert den Appetit
Wissenschaftlichen Studien zufolge interagiert CBD mit CB1– und CB2–Rezeptoren im Gehirn und in den Lymphknoten. Diese spielen eine wichtige Rolle bei der Nahrungsaufnahme und dem Stoffwechsel und helfen uns, Gewicht zu verlieren. Darüber hinaus kann diese Substanz das weiße Fett im Körper in eine braune Form umwandeln, die für die Wärmeerzeugung durch die Verbrennung von Kalorien verantwortlich ist. Das weiße Fett ist für die Energieversorgung und -speicherung zuständig und wird häufig mit chronischen Krankheiten in Verbindung gebracht. Wir haben zum Beispiel bei Diabetes einen Überschuss davon.