CBD für Hunde
- Angst
- Arthrose
- Epilepsie
- Krebs
- Schmerzen
- Einnahme, Dosierung, Risiken
- Häufigste Fragen zu CBD
- Welche CBD-Produkte für Hunde?
CBD für Hunde wird hauptsächlich bei Schmerzen oder Angstsymptomen eingesetzt. Sie haben, wie auch Menschen, ein Endocannabinoid-System, das ein wichtiger Bestandteil des zentralen Nervensystems ist. CBD-Öl für Hunde kann das Haustier vor stressigen Situationen oder Krankheiten schützen, die sonst den Körper schwächen und aus dem Gleichgewicht bringen können. Nach der Einnahme von CBD-Öl werden Hunde auch bei chronischen Schmerzen die erwartete Linderung verspüren und es kann ihnen das Leben auch im Alter angenehmer machen.
CBD-Studien an Tieren haben gezeigt, dass Cannabidiol bei Hunden entzündungshemmend wirkt, aktiv Tumore und die Vermehrung von Krebszellen bekämpft, Hautprobleme und Appetitlosigkeit löst und Angst oder Aggressionen unterdrückt. CBD-Öl für Hunde wird mit einem Beipackzettel geliefert, der die richtige Dosierung erklärt.
CBD für Hunde mit Angst
Angst und Stress sind natürliche biologische Reaktionen von Tieren, die sie letztendlich auch schützen. Problematisch wird es jedoch, wenn die Angst chronisch oder irrational wird. Diese Zustände werden standardmäßig mit klassischen Medikamenten behandelt, die jedoch verschiedene Nebenwirkungen provozieren. Man kann jedoch die Beruhigungsmittel für Hunde durch natürliche Präparate ersetzen, die Cannabidiol enthalten. Diese Substanz erhöht den Serotoninspiegel, was zur Verbesserung der Stimmung, des Gedächtnisses oder zum Stressabbau beiträgt. Außerdem lindert es die Symptome verschiedener körperlicher Probleme und stillt Schmerzen, was auch hilft, Aggressionen und Ängste zu verringern. Hunde reagieren oft schlecht auf unterschiedlich laute Reize.
CBD-Öl für Silvester ist eine Möglichkeit, den Tieren zu helfen, diese ausgelassene Nacht ohne Schaden zu überstehen. Die Unterdrückung der Angst eines Hundes mit CBD wurde auch von Tierarzt Dr. Michael Petty für Veterinary News bestätigt: „Die meisten Präparate stimulieren nur die Regulation des homöostatischen Zustands oder die Produktion von Serotonin. Da Cannabidiole auf die Homöostase einwirken, sind Nebenwirkungen trotz gleicher oder sogar besserer Behandlungsergebnisse extrem selten.“ Man kann also CBD gegen Hundeaggression einsetzen, ohne sich Gedanken über Nebenwirkungen zu machen, die sich an anderer Stelle negativ bemerkbar machen könnten.
CBD-Öl für Hunde mit Arthrose
Degenerative Arthritis ist eine Bezeichnung für eine vielfältige Gruppe von Erkrankungen der Gelenke an verschiedenen Körperstellen mit degenerativem Charakter sowie ähnlichen Symptomen. Sie wird durch übermäßige Abnutzung des Gelenkknorpels verursacht. Da es sich um eine Krankheit handelt, lautet die genauere Bezeichnung Osteoarthritis (OA). Älteren Hunde sind gefährdet daran zu erkranken. Die Knorpel sind besonders gefährdet, da sie im Laufe der Jahre stark gereizt werden und in der Folge abblättern, degenerieren und kleine Risse bekommen. In fortgeschrittenen Stadien ist der Knochen völlig ungeschützt, da der Knorpel verloren geht. Am häufigsten sind die Ellenbogengelenke betroffen.
Da es sich um angeborene und primär genetische Defekte handelt, kann keine medizinische Vorbeugung etabliert werden. Aber was hilft wirklich bei Arthrose beim Hund? Wir können Arthrose mit CBD-Öl behandeln. Im Gegensatz zu Arthritis-Medikamenten, die in der Regel von einem Tierarzt verschrieben werden, muss man sich keine Sorgen über Nebenwirkungen machen.
CBD-Öl wird von Tierärzten wegen seiner hervorragenden Wirkung empfohlen. Diese Präparate enthalten Terpene, Fettsäuren und Phytocannabinoide, die Gelenkschmerzen bekämpfen können. Sie können aber zum Beispiel auch ASU enthalten, wobei wissenschaftliche Studien Synergien gezeigt haben, wenn ASU, Hydrochlorid und Chondroitinsulfat zusammengemischt werden. Dadurch wird die Knorpelzerkleinerung verhindert. Auch DHA und EPA, die in Omega-3-Säuren enthalten sind, sind wichtige Stoffe. Diese reduzieren Gelenkschmerzen oder Entzündungen und verringern die Produktion von knorpelzerstörenden Enzymen. Erwähnenswert ist auch S-Adenosylmethionin, das laut Studien die Fähigkeit hat, schmerzhafte Zustände zu lindern und eine ähnliche Wirkung wie die bekannten NSAID hat, jedoch ohne die Nebenwirkungen.
CBD für Hunde mit Epilepsie
Diese lebenslange Krankheit betrifft ca. 3% aller Rassen. Es handelt sich um eine funktionelle Erkrankung eines Nervensymptoms. Die Symptome der Hunde-Epilepsie sind Krämpfe, die durch eine übermäßige Reizung der Nervenzellen durch elektrische Entladungen verursacht werden. Die häufigsten Ursachen sind Geburtsfehler, Gehirntumore, Unfälle (Strangulation, Vergiftung, Ertrinken) oder Schläge auf den Kopf. Der Verlauf der Erkrankung kann jedoch positiv beeinflusst werden. Eine der Möglichkeiten ist die richtige Ernährung von Hunden mit Epilepsie, die die Wirksamkeit von Medikamenten grundlegend verändern und den Körper mit notwendigen Substanzen versorgen kann.
Herkömmliche Medikamente für diese Erkrankung verursachen schwerwiegende Nebenwirkungen und bis zu 30 % der Hunde haben weiterhin Anfälle, selbst wenn sie sie einnehmen. CBD kann bei Epilepsie von Hunden helfen. Die AKC Canine Health Foundation (AKCCHF) hat eine klinische Studie veröffentlicht, in der sie Cannabidiols zur Behandlung als resistent bezeichnet. Die Veterinärneurologin der Colorado State University und Leiterin des AKCCHF-Forschungsprojekts, Dr. Stephanie McGrath, sagte, dass diese Studien bahnbrechend für diese spezielle Behandlung sein könnten. „Die Medikamente, die den Züchtern derzeit zur Verfügung stehen, verursachen oft unerträgliche Nebenwirkungen oder haben eine unzureichende Wirkung, um Anfälle zu beseitigen oder zu kontrollieren. CBD erweist sich als ein großartiges Antikonvulsivum, das das Leben von Tausenden von Hunden auf der ganzen Welt positiv beeinflusst. Für die Studien haben wir die Hunde nach dem Zufallsprinzip in Gruppen eingeteilt, je nachdem, ob sie 12 Wochen lang ein Placebo oder CBD erhielten. Anschließend wurde die Einteilung zur gleichen Zeit rückgängig gemacht. Die Besitzer wussten nicht, in welcher Gruppe ihre Hunde waren“, sagte sie über die spezielle Studie und fügte hinzu, dass die Ergebnisse die positive Wirkung von Cannabidiolen deutlich belegen.
CBD verhindert die Übertragung von Informationen zwischen Zellen (synaptische Übertragung). Genauer gesagt verändert es die Art und Weise, wie Neuronen im Gehirn miteinander kommunizieren und ihre Fähigkeit, andere Substanzen aufzunehmen. So kann Cannabidiol Medikamente die Behandlung von Epilepsie effektiver machen. CBD ist auch neuroprotektiv, d. h. es schützt Zellen im Gehirn vor Schäden. Es bekämpft Anfälle, indem es auf den Spiegel der Gamaminobuttersäure wirkt, den es erhöht. CBD blockiert NMDA-Rezeptoren, die die Funktion des zentralen Nervensystems beeinflussen, und deren Störung zu Gedächtnis- oder Konzentrationsproblemen führt. Es kann auch die Funktionen von Ionenkanälen stabilisieren, die für die richtige Zellfunktion wichtig sind und helfen, Erregungen im Nervensystem zu verbreiten.
CBD für Hunde mit Krebs
CBD wird schon seit Jahrhunderten bei Krebs für Hunde eingesetzt, heute kann die Wirkung von Cannabidiolen durch wissenschaftliche Studien bestätigt werden. Bis zu einem Drittel der Hunde wird im Laufe ihres Lebens irgendeine Form von Krebs entwickeln, und 25 % davon werden eine Neoplasie (übermäßiges Wachstum von Geweben und Zellen im Körper) entwickeln. Krebs ist auch die häufigste Ursache bei diesen Tieren im Alter von über zwei Jahren. Zu den häufigsten Krebsarten bei Hunden gehören Melanome, Brustkrebs und Lymphome.
CBD ist eine große Hilfe für Hunde, die an schmerzhaften Behandlungsprogrammen teilnehmen müssen oder um ihr Leben während der Genesung angenehmer zu gestalten. Diese Substanz wirkt auf der Basis der Interaktion mit dem Endocannabinoid-System, was sie bei der Behandlung verschiedener Arten von Schmerzen effektiver macht. Viele Schmerzmittel bergen das Risiko von Nebenwirkungen oder das Potenzial für eine Überdosierung. Im Falle von CBD ist dies keine Option und Schmerzen oder Entzündungen werden auf natürliche Weise behandelt. Die Forschung hat jedoch gezeigt, dass die Einnahme von Cannabidiol auch zur Apoptose führen kann, was das Abtöten von Krebszellen ist.
Cannabidiol hat auch die positive Fähigkeit, oxidativen Stress zu reduzieren, was dem Körper hilft, schädliche Krankheitserreger abzuwehren, ohne gesundes Gewebe zu schädigen. Außerdem hat es einen positiven Effekt auf die Funktionen des Darmsystems. Ein gesunder Nachtschlaf ist ebenfalls ein Plus. Da die meisten Tiere während der Behandlung auch Probleme mit dem Appetit oder Übelkeit haben, fehlt es ihnen an Kraft und Nährstoffen, um sich zu erholen. Die Verwendung von CBD hat auch positive Auswirkungen bei der Behandlung von Kachexie (eine krebsbedingte Stoffwechselstörung, die oft zu starkem Appetitverlust führt und die Ursache für viele Todesfälle ist).
CBD für Hunde mit Schmerzen
Die Schmerzlinderung wird in der Regel mit verschiedenen Arten von Medikamenten wie Antihistaminika, Steroiden, nicht-opioiden Analgetika oder Opioiden behandelt. CBD für Hundeschmerzen kann wichtige Nervenübertragungen regulieren, die direkt mit der Übertragung von Schmerzempfindungen im Körper zusammenhängen. Außerdem steigert es die Produktion von Anandamid, wodurch wir durch die Erhöhung des Spiegels eine effektivere Unterdrückung der Schmerzwahrnehmung erreichen. Damit einhergehend erreichen wir auch eine Verbesserung des Schlafes oder der Stimmung, aber auch einen Verlust des Appetitsmangels. Das alles beruht auf der Bindung von Cannabidiol an CB1- und CB2-Rezeptoren im Nervensystem und im Gehirn. All dies geschieht ohne die Nebenwirkungen, die zur Behandlung mit klassischen Medikamenten gehören.
CBD wird oft bei Rückenschmerzen eingesetzt, die durch die häufige Bandscheibenerkrankung IVDD verursacht wird. Hier macht sich die entzündungshemmende Wirkung dieser Substanz positiv bemerkbar. Auch bei Arthritis und anderen Erkrankungen der Gelenke, Muskeln und Knochen hat CBD eine hervorragende Wirkung.
Einnahme, Dosierung, Risiken
Die am besten geeignete Zubereitung für die Tiere von Cannabidiol sind Öle. Die Dosierung von CBD bei einem Hund variiert hauptsächlich nach dem Körpergewicht. Die Öle werden in Tropfenform verabreicht. Die regelmäßige Tagesdosis sollte nach der Formel 1 kg Körpergewicht x 0,5 mg Cannabidiol erfolgen. Experten empfehlen, das Präparat unter die Zunge des Hundes zu geben. Ist dies nicht möglich, kann das Präparat auf das Futter oder in eine Flüssigkeit getropft werden. CBD ist eine nicht-psychoaktive Substanz und frei von Toxizität. Bislang sind keine Fälle von Überdosierung bekannt. Die Wirkung tritt bis zu einer halben Stunde ein (bei stärkeren Schmerzen nach etwa einer Stunde) und hält bis zu 8 Stunden an.
Welche CBD-Produkte sind für Hunde geeignet?
Sie können derzeit viele verschiedene Formen von Präparaten mit dieser Substanz auf dem Markt finden. Sie können wählen zwischen CBD Tropfen für Hunde, CBD Hundekeksen, Hanfpulver für Hunde, CBD Hundefutter, CBD Hundeleckerlis oder Hundekapseln. Am häufigsten wird jedoch CBD-Hundeöl verwendet. Erfahrungen mit CBD-Tropfen haben gezeigt, dass sie am schnellsten ihre positive Wirkung entfalten bzw. am längsten anhalten. Darüber hinaus ist es auch am einfachsten zu verwenden bzw. zu dosieren. Allerdings ist es wichtig, die Preise für CBD-Öl bei Hunden zu vergleichen, denn derzeit werden diese Produkte von einer Reihe von Anbietern angeboten, wobei der Preis selbst bei gleichem Wirkstoffgehalt oder identischer Zusammensetzung und Wirkung sehr unterschiedlich sein kann. Sie können CBD-Tropfen für Hunde auch ohne tierärztliche Genehmigung bequem von zu Hause aus kaufen.